Therapie & Mops
Therapeutisches Arbeiten mit Tieren kennen Sie vielleicht bereits aus der Presse oder durch Film und Fernsehen. Weit verbreitet ist übrigens das therapeutische Arbeiten mit Hunden. Auch wenn kein spezielles therapeutisches Ziel verfolgt wird, ist eine therapeutische Wirkung durch Tiere nicht von der Hand zu weisen. Ob als Blinden- oder Assistenzhund, als Diabetikerwarnhund oder einfach nur im Rahmen eines Tierbesuchsprogramms in Altersheimen, kommt Tieren eine wichtige Bedeutung zu: Sie geben Sicherheit durch ihre Anwesenheit oder ersetzen im besten Falle wichtige Sozialpartner.
In meiner Praxis werden Sie auf meine zwei Hunde der Rasse „Mops“ treffen: Lola, die Mopshündin ist 2012 geboren und Elay, der Mopsrüde, 2013. Beide Tiere sind den Umgang mit Menschen gewohnt und begrüßen jeden Neuankömmling freudig. Möpse sind extrem menschenbezogen, anhänglich und sehr verschmust.
Besonders in der Kinder- und Jugendlichentherapie hat der Tierkontakt, wie man heute weiß, eine sehr positive Wirkung.
So wirken beide Möpse als positiver Verstärker, als Modell besonders bei Ängstlichkeit oder phobischen Störungen.
Ebenso wird die Selbstwirksamkeitserwartung gestärkt, da man durch den Kontakt mit beiden Möpsen positive
Erfahrungen machen kann, denn Tiere nehmen uns mit all unseren Schwächen an - so, wie wir sind!